Dialoge Chancengleichheit bei Schulbeginn

Ein Tweet von K. 6 Jahre alt aus der Feldbergschule:

„Ich mag Home-Schooling nicht so. In der Schule kann man die Aufgaben zusammen mit den Lehrern machen. Ich bin froh, dass ich wieder in die Schule kommen kann“

 

Eine Unterhaltung in der Leibnizschule zwischen Lehrer und M. 6 Jahre alt:

Lehrer: „M. wie war für dich der Lock-Down?“

M.: „Gut, ich konnte jeden Tag ausschlafen.“

Lehrer: „Wie ist es wieder in der Schule zu sein?“

M.: „Auch gut, ich kann wieder Kunst machen, nicht nur Mathe und Deutsch.“

 

 

Wie ging es S., 6 Jahre alt aus der Ludwig-Schwamb-Schule:

Schülerassistentin: „Na, wie war der Lockdown für dich?“

S.: „Ich fands schön, mehr mit meiner Schwester spielen zu können, aber auch oft langweilig.“

Schülerassistentin: „Wie ist es, jetzt wieder hier zu sein?“

S.: „Ich freu mich, dass ich meine Freunde wieder sehe und mit ihnen spielen kann.“

 

 

Ein Tweet aus der Schule am Lemmchen von S. 6 Jahre alt:

„Die Zeit ohne Schule war ganz schön lang und nicht so toll. Zu Hause waren so viele Erwachsene und keine Kinder zum Spielen, das hat mir nicht so gut gefallen. Jetzt bin ich froh, dass ich wieder in die Schule gehen kann und in der Pause mit meinen Freunden Polizei spielen kann. Ich muss jetzt zwar wieder ganz schön viele Aufgaben machen, das ist ein bisschen doof, aber geht schon. In der Klasse habe ich jetzt einen neuen Job und helfe bei Schulende die Tische sauber zu machen.“

 

 

Ein Tweet aus der Präsident-Mohr-Schule in Ingelheim von F. 6 Jahre alt:

„Die Zeit im Homeschooling war sehr aufregend, weil meine Mama bald ein Baby bekommt. Trotzdem ist es viel viel besser wieder in der Schule zu sein, weil ich hier meine Freunde sehe.“